Über Alpakas

Zwei Waytalla Alpakas stehen auf einer grünen Wiese

Alpakas - die kleinen Andenkamele - wurden bereits von den Inkas domestiziert und mit dem Schwerpunkt auf einer besonders feinen und edlen Faser - umgangssprachlich auch als Alpaka-Wolle bezeichnet - gezüchtet. Ursprünglich stammen die Alpakas - deren wilden Vorfahren die Vicunjas sind - aus den Anden und leben dort noch heute in großen Herden überwiegend in Perú, Chile und Bolivien. Auch in Australien und Neuseeland gibt es bereits eine Vielzahl von Alpakas und auch in Europa werden es stetig mehr.

Bei den Alpakas werden zwei Unterarten unterschieden: das Huacaya und das Suri. Das Huacaya-Alpaka ist sehr häufig verbreitet, das Suri-Alpaka ist noch selten. Das Huacaya besitzt eine vom Körper abstehende Faser. Es sieht daher eher wie ein Plüschtier aus. Das Suri hat lange, runterhängende Locken, die stark glänzen.

Zusätzlich zu ihrem ursprünglichen Nutzen, der Wollgewinnung, werden die faszinierenden Alpakas immer mehr auch bei tiergestützen Aktivitäten wie z. B. Alpaka-Wanderungen oder Kindergeburtstagen sowie in der tiergestützten Therapie eingesetzt. Auch als Landschaftspfleger können Alpakas gut gehalten werden, da sie als Schwielensohler kaum Trittschäden verursachen.